Das Bad für Anspruchsvolle im universal Design
In der Rehabilitationsklinik Königsfeld wurde das IBS-Konzept für den Umbau zu Bewohnerzimmern erfolgreich umgesetzt. Personen mit Mobilitätseinschränkungen halten sich prinzipiell länger im Bad auf. Aus diesem Grund ist es erforderlich, neben der Funktionalität auch das Wohlbefinden in die Planung mit einzubeziehen.
Das Konzept von IBS schafft beides: Farbgebung und Ausstattung tragen dazu bei, barrierefreie Sanitärräume zu entstigmatisieren. Gleichzeitig können die Objekte leichter erkannt und bedient werden. IBS orientiert sich dabei an den normalen Lebens- und Wohnqualitäten. Gleichzeitig werden ergonomisch günstige Abläufe berücksichtigt.
»Durch die fugen- und silikonfreie Ausführung erwarten wir signifikante Einsparpotentiale in den Betriebskosten.«
Dipl. Volkswirt, Verwaltungsdirektor
Türkonzepte
Raumspartüren ermöglichen durch den ergonomisch vorteilhaften Öffnungsverlauf bei frontaler Anfahrt – mit dem Rollstuhl oder Rollator – die gute Erreichbarkeit des Türdrückers. Dadurch werden bei beengten Raumverhältnissen notwendige Manövrierbewegungen deutlich reduziert. In Immobilien mit nicht spezifizierten Nutzergruppen sind Raumspartüren besonders geeignet.
Für Menschen mit Seheinschränkungen bietet der Einsatz von Schiebetüren Sicherheit, da die Türblätter im geöffneten Zustand nicht in die Bewegungsfläche hineinragen.
Grifftechnik
Montageadapter bieten statt einer festen Grundausstattung die Möglichkeit zur Nachrüstung. An der Wand hängende, barrierefreie Lösungen lassen sich so leicht montieren und wieder entfernen. Dementsprechend sind die Hilfsmittel flexibel in der Pflegeeinheit einsetzbar.
Modernisierung
Rehabilitationsklinik Königsfeld, Ennepetal
Bauherr
Deutsche Rentenversicherung Westfalen, Münster
TGA Planug
Ingenieurbüro Jöken und Stegemann
Ausführungspartner
Hannes GmbH